Die Autorin untersucht die Herausforderungen, Erfahrungen und Errungenschaften von sechs Frauen, die in einem männerdominierten Beruf in einer von puritanischen Werten blockierten Zeit durchgehalten haben. Das Buch ist gleichermassen eine medizinhistorische Reise und eine Hymne an die Willenskraft.

Wenn Sie Strong Medicine: Honoring the Women Pioneers of Osteopathy lesen, tragen Sie dazu bei, jene Frauen aus der Vergessenheit zu holen und zu würdigen, die sich durch ihre Ausdauer und Intelligenz in einer Männerwelt durchgesetzt haben. Mehr noch, sie haben es geschafft, trotz den sozialen Zwängen eines von einem unterdrückten Feminismus korrumpierten 19. Jahrhunderts zu arbeiten und die Medizin zu prägen.
Die Idee zu diesem Buch entstand durch einen zufälligen Austausch mit der Ururenkelin von Nettie Bolles, der ersten Frau, die einen Abschluss an einer Schule für osteopathische Medizin erwarb. Nach dieser Begegnung veröffentlichte die Autorin, die selbst Ärztin ist, ihr Buch selbst, da ihr das Thema plötzlich als historisch bedeutsam erschien. Nicht nur für Osteopathiestudenten, Ärzte, Forscher, Ausbilder und Autoren sondern auch für die Öffentlichkeit, die nichts von den vielen persönlichen und beruflichen Herausforderungen und Opfern wusste, die diese Frauen überwinden mussten, um diesen Weg zu ebnen.