Die Verwaltung Ihrer Termine und administrativen Aufgaben, die Suche nach beruflichen und persönlichen Informationen, das Führen eines Blogs, in dem Sie über Ihre Behandlungen berichten… Sie verbringen vielleicht ein wenig zu viel Zeit im Internet, um Ihre Tätigkeit als Therapeut auszuüben. Wie können wir unseren digitalen Konsum verringern? Welche Reflexe helfen Ihnen, Ihre Bildschirmzeit zu reduzieren? Wir geben Ihnen alle Infos.

Computer, Tablets und Smartphones sind im Alltag unverzichtbare digitale Hilfsmittel, um Ihre Arbeit als Therapeut zu bewältigen. Es ist jedoch ratsam, alle Ihnen zur Verfügung stehenden Werkzeuge und Anwendungen sinnvoll zu nutzen, um nicht überfordert zu werden und wertvolle Zeit zu verlieren.

Die richtigen Reflexe, um Bildschirme auf Abstand zu halten

Wenn Sie von morgens bis abends in jeder freien Minute systematisch Ihr Smartphone konsultieren und Angst haben, von Ihrem Smartphone getrennt zu sein, ist es an der Zeit, eine «digitale Entgiftung»  durchzuführen, um sich vor den schädlichen Auswirkungen des «Überkonsums»  der Online-Welt zu schützen. Natürlich geht es nicht darum alles auszuschalten, sondern vielmehr darum, einen Schritt zurückzutreten und die eigene Netznutzung zu regulieren. 

Folgendes wird empfohlen:

  • Prüfen Sie akribisch alle Anwendungen und digitalen Plattformen auf Ihrem Smartphone und behalten Sie nur die, die Sie für besonders wichtig halten; 
  • Entfernen Sie soziale Anwendungen (Facebook, Twitter, LinkedIn usw.) von Ihrem Mobiltelefon, um zu vermeiden, dass Sie den ganzen Tag über mit visuellen und akustischen Benachrichtigungen bombardiert werden; 
  • Checken Sie die sozialen Netzwerke nur einmal am Tag auf einem PC oder Laptop. Auf diese Weise widmen Sie Ihren Newsfeeds eine vorgegebene Zeit und können in dieser Spanne Beiträge kommentieren und wichtige Informationen verbreiten;
  • Legen Sie eine «digitale Sperrstunde»  fest, um Ihre Abende, Nächte und Mittagspausen ohne Internetzugang zu geniessen;
  • Verzichten Sie auf «Phubbing» , eine Kombination aus «phone»  und «snubbing»  (auf Englisch brüskieren). Mit anderen Worten, die lästige Angewohnheit, in Meetings oder Restaurants in Anwesenheit anderer aufs Smartphone zu schauen.

Mit all diesen Vorsätzen werden Sie ein ruhigeres «digitales Leben»  führen und weniger von der realen Welt abgekoppelt sein! Wenn Sie neue Zeiträume ohne Internetznutzung in Ihrem Alltag gefunden haben, werden Sie wieder in die Realität eintauchen. Und das bedeutet mehr Zeit, um sich um sich selbst, Ihre Patienten und Ihr Unternehmen zu kümmern!

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